Gartenpumpen

Gartenpumpen der Elpumps JPV/JPP Serie können zur Förderung von sauberem Wasser mit hohem Druck verwendet werden und ermöglichen eine praktische und sichere Bewässerung mit Sprinklern, Düsen und eine Reihe weiterer Haushalts- oder Gartenanwendungen. Elpumps Gartenpumpen bestehen aus langlebigen, korrosionsbeständigen Materialien und sind mit einem INOX-Edelstahlgehäuse, Pumpenrad aus INOX-Stahl und integriertem Wasserfilter erhältlich. Dadurch wird ein besonders wirtschaftlicher und leiser Betrieb mit hoher Leistung und verbesserter Zuverlässigkeit garantiert. Die Strahlpumpen dürfen für den Eigengebrauch nicht mit Salzwasser, aggressiven oder leicht brennbaren Stoffen oder Flüssigkeiten betrieben werden. Vergleichen Sie die Features der einzelnen Gartenpumpen, um so die ideale Lösung ausfindig zu machen, denn es gibt zwischen den verschiedenen Pumpen Unterschiede, die in der Tat je nach Kundenwunsch beachtet werden sollten.

Funktionen und Vorteile

  • Leistungsstarker 600 W – 2000 W Motor
  • Bestückt mit 1,5 Meter H07 RN-F 3G 1 mm² Kabel
  • Maximale Ansaughöhe von bis zu 48 Metern
  • Thermischer Überlastschutz
  • Langlebige, nicht korrosive, rostfreie Materialien
  • 2 Jahre Garantie

Was ist eine Gartenpumpe?

Eine Gartenpumpe ist eine Art Wasserpumpe, die Wasser aus verschiedenen Quellen wie Brunnen, Zisternen oder Teichen fördert und es im Garten oder auf Rasenflächen verteilt. Diese Pumpen sind meist klein und kompakt, was sie zu einer idealen Wahl für Privathaushalte und kleinere landwirtschaftliche Betriebe macht.

Für welche Einsatzbereiche werden Gartenpumpen normalerweise verwendet? Sind sie für die Bewässerung von Gärten aus Brunnen oder Zisternen geeignet? Können sie in Verbindung mit einem Sprinklersystem genutzt werden?

Gartenpumpen sind speziell für die Bewässerung von Gärten aus Brunnen oder Zisternen entwickelt, und können sowohl manuell mit einem Gartenschlauch als auch in Kombination mit Sprinkleranlagen verwendet werden, die Druck für ihren Betrieb benötigen. Darüber hinaus werden sie oft für die Wasserversorgung von kleineren landwirtschaftlichen Betrieben, für Bewässerungssysteme in Gewächshäusern, den Gartenbau und sowie für die Tränkung von Tieren eingesetzt.

Sind Elpumps Gartenpumpen für den Einsatz mit Hochdruckreinigern geeignet?

Nein, Elpumps Gartenpumpen können nicht den notwendigen Druck für Hochdruckreiniger erzeugen, der in der Regel über 10 bar liegt.

Was benötige ich: eine Gartenpumpe oder ein Hauswasserwerk?

Gartenpumpen eignen sich hauptsächlich für einfachere Aufgaben wie die Gartenbewässerung und müssen manuell nach Bedarf ein- und ausgeschaltet werden. Hauswasserwerke sind dagegen für den automatischen Betrieb konzipiert, um bei Bedarf eine kontinuierliche Wasserversorgung sicherzustellen, und sind normalerweise mit einem Druckschalter und einem Trockenlaufschutz ausgestattet.

Wie wählt man die passende Gartenpumpe aus? Worauf sollte man achten?

Bei der Wahl einer Gartenpumpe sollten insbesondere die Förderleistung (m3/h), der benötigte Druck, die verfügbare Stromquelle (Netz- oder Solarstrom) sowie Funktionen wie Trockenlaufschutz und automatischer Betrieb (AUTO START/STOP) berücksichtigt werden. Wenn die Pumpe an eine Bewässerungsanlage angeschlossen wird, sollte auch die Grösse des Gartens beachtet werden, da die Förderleistung dem Wasserbedarf aller gleichzeitig betriebenen Sprinklerköpfe entsprechen muss.

In welcher Tiefe kann die Gartenpumpe Wasser fördern?

Generell verfügen JET-Pumpen über eine theoretische maximale Ansaughöhe von 9 Metern. Das bedeutet, dass die Pumpe kein Wasser fördern kann, wenn der vertikale Abstand zwischen dem konstanten Wasserspiegel (nicht dem Brunnenboden) und der Pumpe mehr als 9 Meter beträgt, da sie nicht genug Saugkraft erzeugen kann, um das Gewicht des Wassers zu heben und somit kein Wasser pumpen kann. «Theoretisch» heisst, dass 9 Meter die Grenze darstellen, an der die beiden entgegengesetzten Kräfte ausgeglichen sind. Das Gewicht einer 9 Meter hohen Wassersäule entspricht nämlich der Saugkraft der Pumpe von 0.9 bar (0.9 bar = Gewicht einer 9 Meter hohen Wassersäule). In der Praxis sollte die Ansaughöhe also nicht mehr als 7–8 Meter betragen, damit die Pumpe problemlos funktioniert. Ist der konstante Wasserstand tiefer als 9 Meter, sollte eine Hochdruck-Unterwasserpumpe verwendet werden.

Welche Elpumps Gartenpumpen sind mit Druckschalter und Trockenlaufschutz versehen?

Die Gartenpumpen der «AUTOMATIC»-Serie von Elpumps verfügen über einen Druckschalter und Trockenlaufschutz, der den Wasserfluss steuert und die Pumpe vor Beschädigungen bewahrt. Der Druckschalter aktiviert und deaktiviert die Pumpe automatisch entsprechend dem Wasserverbrauch und verhindert so unnötigen Betrieb, während der Trockenlaufschutz die Pumpe automatisch stoppt, wenn kein Wasser durch sie hindurchströmt.

Sind Elpumps Gartenpumpen selbstansaugend? Was bedeutet das im Detail?

Alle Gartenpumpen von Elpumps sind selbstansaugend. Dies bedeutet, dass vor der ersten Verwendung sowohl der Ansaugschlauch als auch das Pumpengehäuse mit Wasser befüllt werden müssen (Ansaugung). Bei allen weiteren Anwendungen verwendet die Pumpe das im Gehäuse gespeicherte Wasser, um auf der Ansaugseite ein Vakuum zu erzeugen, und pumpt erneut Wasser, sobald sie eingeschaltet wird. Es wird dringend empfohlen, ein Fussventil oder ein Rückschlagventil auf der Ansaugseite einzusetzen, um ein Zurückfliessen des Wassers in den Brunnen zu vermeiden. Selbst eine selbstansaugende Pumpe muss vor der ersten Nutzung komplett befüllt sein. Wenn kein Rückschlagventil eingesetzt wird und das Pumpengehäuse leerläuft, müssen Ansaugschlauch und Pumpengehäuse vor jedem Gebrauch erneut mit Wasser gefüllt werden.

Wie arbeitet eine Gartenpumpe?

Eine Gartenpumpe funktioniert mit Hilfe eines Elektromotors, der ein oder mehrere Laufräder in Bewegung setzt, welche einen Wasserstrom erzeugen. Das Laufrad zieht das Wasser in die Pumpe und drückt es durch den Austritt nach aussen, wodurch ein Wasserfluss für die gewünschte Anwendung entsteht.

Was ist der Einlass und was der Auslass?

Der Zulauf ist die Stelle, an der das Wasser in die Gartenpumpe gelangt. Er befindet sich an der Vorderseite der Pumpe. Der Ablauf ist der Bereich, aus dem das Wasser die Gartenpumpe wieder verlässt und ist an der Oberseite der Pumpe zu finden.

Welche Art von Ansaugschlauch sollte ich verwenden?

Es ist ratsam, einen Saugschlauch mit einer harten Wand zu verwenden, um ein Zusammenfallen des Schlauchs durch die Saugkraft der Pumpe zu verhindern (im Gegensatz zu einem weichwandigen Feuerwehrschlauch). Es wird dringend empfohlen, am Ende des Ansaugschlauchs, der im Wasser liegt, ein Fussventil einzusetzen. Der Durchmesser des Saugschlauchs sollte dem des Zulaufs entsprechen, da jede Reduzierung auf der Saugseite erhebliche Auswirkungen auf die Gesamtleistung der Pumpe hat.

Benötige ich ein Fussventil oder ein Rückschlagventil? Wo sollte ich es anbringen?

Fuss- und Rückschlagventile erfüllen die gleiche Aufgabe: Sie verhindern, dass Wasser durch die Schwerkraft in den Brunnen zurückfliesst. Der Unterschied besteht darin, dass ein Fussventil an jenem Ende des Saugschlauchs montiert wird, der sich im Wasser befindet, und normalerweise auch einen Filterkorb besitzt. Dieser verhindert, dass kleine Verunreinigungen in die Pumpe gelangen. Das Rückschlagventil hat keinen Filterkorb und sollte am Zulauf der Gartenpumpe angebracht werden. Wenn kein Rückschlagventil installiert ist, muss die Gartenpumpe vor jeder Nutzung mit Wasser befüllt werden.

Wie setzt man eine Gartenpumpe in Betrieb? Wie schliesst man die Gartenpumpe an?

Um eine Gartenpumpe nutzen zu können, müssen zwei Schläuche angeschlossen werden: ein Ansaugschlauch und ein Gartenschlauch. Der Ansaugschlauch ist an der Vorderseite der Pumpe (Zulauf) zu befestigen. Der Gartenschlauch (oder eine andere Wasserleitung) ist oben an der Pumpe (Ablauf) anzuschliessen. Vor der ersten Inbetriebnahme sollten der Ansaugschlauch und das Pumpengehäuse komplett mit Wasser gefüllt sein. Dieser Schritt wird als Ansaugung bezeichnet. Der Grund dafür ist simpel: Wenn kein Wasser im Pumpengehäuse ist und das Laufrad im Inneren der Pumpe sich in der Luft dreht, kann es keine ausreichende Saugkraft erzeugen, um das Wasser anzuheben. Ist jedoch Wasser im Pumpengehäuse vorhanden, erzeugt das rotierende Laufrad beim Drücken des Wassers durch den Ablauf genügend Saugkraft, um das Wasser zu heben.

Worauf sollte geachtet werden?

Es wird empfohlen, die Gartenpumpe an einem Ort aufzustellen, der vor Umwelteinflüssen geschützt ist. Lagern Sie die Pumpe zum Beispiel nicht dauerhaft an einer Stelle, an der sie ständig direkter Sonneneinstrahlung, Regen oder insbesondere Frost ausgesetzt ist, wenn sie nicht verwendet wird. Das hilft dabei, die Lebensdauer der Gartenpumpe zu verlängern. Es ist auch sinnvoll, die Pumpe an einem erhöhten Platz zu platzieren, damit sie bei übermässigem Giessen nicht im Wasser steht.

Wann ist der Einsatz eines Wasserfilters zu empfehlen? Wo sollte ich ihn montieren?

Ein Wasserfilter sollte verwendet werden, wenn die Wasserquelle für Ihre Gartenpumpe Schmutz, Ablagerungen oder andere Verunreinigungen aufweist, die die Pumpe oder Haushaltsgeräte, die von der Gartenpumpe mit Wasser versorgt werden, schädigen könnten. Ein Wasserfilter sollte stets am Zulauf angebracht werden, also bevor das Wasser in die Gartenpumpe gelangt. Wird er am Ablauf installiert, kann die Filtermembran durch den hohen Druck beschädigt werden.

Wie hoch ist die Ansaughöhe? Was bezeichnet die Förderhöhe?

Die Ansaughöhe meint den vertikalen Abstand zwischen der Wasserquelle und dem Zulauf der Gartenpumpe, während die Förderhöhe den vertikalen Abstand zwischen dem Ablauf der Gartenpumpe und der Entnahmestelle darstellt. Die Ansaug- und Förderhöhen sind entscheidende Faktoren bei der Wahl einer Gartenpumpe, da sie die Förderleistung und den Druck der Pumpe beeinflussen.

Wie lange benötigt die Gartenpumpe, um Wasser zu fördern?

Sobald die Pumpe eingeschaltet ist, beginnt sie das Wasser zu fördern. Bei Verwendung eines längeren Gartenschlauchs oder einer längeren Wasserleitung kann es einige Sekunden in Anspruch nehmen, bis das Wasser durch den Schlauch strömt.

Wie hoch ist der Stromverbrauch einer Gartenpumpe?

Die maximale Leistungsaufnahme (P1) der Elpumps-Gartenpumpen variiert zwischen 600 W und 2‘000 W, je nach Pumpenleistung, wie etwa Förderhöhe, Durchflussrate, Anzahl der Laufräder und so weiter.

Können Elpumps-Gartenpumpen mit Solarmodulen betrieben werden?

Abhängig von der Leistungsaufnahme der Pumpe müssen mehrere Solarpaneele und ein Wechselrichter eingesetzt werden, um die Gartenpumpe mit genügend Strom und 230 V / 50 Hz zu versorgen. Wenn diese Anforderungen erfüllt sind, eignen sich Gartenpumpen hervorragend für netzunabhängige Anwendungen oder den Einsatz in Regionen mit eingeschränkter Stromversorgung. Solarbetriebene Gartenpumpen stellen eine kostengünstige und umweltfreundliche Lösung für die Gartenbewässerung dar und sind daher bei vielen Landschaftsgärtnern sehr beliebt. Es ist stets ratsam, einen Fachmann zu konsultieren, um sicherzustellen, dass die Solarmodule ausreichend Energie für die Gartenpumpe erzeugen können.

Wie bereitet man eine Gartenpumpe auf den Winter vor?

Gartenpumpen sollten an einem trockenen, geschützten Ort aufbewahrt und das verbleibende Wasser abgelassen werden, um Frostschäden zu verhindern. Es ist auch empfehlenswert, die Gartenpumpe mit einer Schutzabdeckung zu versehen, um sie vor Schmutz, Regen und anderen Elementen zu schützen, die möglicherweise Schäden verursachen könnten.

Wie lässt man eine Gartenpumpe ab?

Um eine Gartenpumpe abzulassen, schalten Sie die Pumpe aus und öffnen Sie den Wasserhahn bzw. den Gartenschlauch, um das unter Druck stehende Wasser abzulassen. Entfernen Sie anschliessend die Kunststoffkappe oder Metallschraube an der Unterseite der Pumpe vorn oder lösen Sie die Ansaug- und Druckschläuche und neigen Sie die Pumpe, damit sie vollständig entleert wird. Wenn Wasser im Pumpengehäuse verbleibt, kann das gefrierende Wasser die Pumpe beschädigen und sogar das Gusseisen-Gehäuse zerbrechen. Sobald die Gartenpumpe entleert ist, kann sie an einem trockenen, geschützten Ort aufbewahrt werden, um Frostschäden vorzubeugen.